
3. Liga
TRAINER „MEGA-STOLZ“
Aufsteiger Kuchl mit Erfolgserlebnis zum Schluss
Während der Rest vom Schützenfest am Samstag gefordert ist, beendete der SV Kuchl schon am Donnerstagabend die Westliga-Saison. Der Aufsteiger stellte dabei einmal mehr seine ausgesprochene Tauglichkeit unter Beweis und schlug den Tabellendritten mit 2:1. Trainer Thomas Hofer lobte zwei Abgänger.
Wer zu Saisonbeginn gedacht hatte, der SV Kuchl würde in der Westliga Probleme bekommen, wurde schnell eines Besseren belehrt. Auch zum Kehraus zeigten die Tennengauer einmal mehr, was in ihnen steckt. Die Truppe von Thomas Hofer gewann beim Tabellendritten Reichenau mit 2:1 und wird die Spielzeit damit auf Platz sieben beenden, weil Zweitliga-Absteiger Dornbirn (aktuell Sechster) an das Tabellenende zurück gereiht wird.
„Mit Leidenschaft gespielt“
„Nach den vergangenen Spielen gegen Wals-Grünau und St. Johann hatte man das Gefühl, dass die Luft heraußen ist. Gegen Reichenau war das nicht der Fall“, resümierte Hofer. Vielmehr sei sein Team „tipptopp“ da gewesen. „Die Burschen haben mit Leidenschaft gespielt. Ich bin mega-stolz auf die Mannschaft“, sagte der 55-Jährige. Nach dem Ausgleich durch Daniel Temel besorgte Thomas Mauberger mit einem Distanzschuss den Endstand. Emre Erol hatte in der ersten Halbzeit noch einen ungerechtfertigten Elfmeter gehalten.
Zwei Spieler strich der Trainer besonders hervor: Fabian Altmanninger (geht nach Oberösterreich) und Michael Perlak, der kommende Saison für den SAK die Schuhe schnürt. „Sie haben der Mannschaft in den vergangenen Jahren so viel gegeben. Es freut mich für sie, dass sie sich so verabschiedet haben“, sagte Hofer.
Jetzt geht es in die Pause
In der kommenden Saison wollen die Kuchler freilich an die gezeigten Leistungen anschließen. Davor gilt es aber, die Pause zu genießen. Auch das letzte Heimspiel der Salzburger Austria am Samstag gegen Schwaz werden sich einige Kuchler nicht entgehen lassen. Am 26. Juni nehmen Max Danner und Co. das Training wieder auf. Dann soll auch der Kader stehen. „Zwei bis drei Positionen sind noch offen“, betont Hofer, der den Kader insgesamt verjüngen will.
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Bild: Tröster Andreas
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